Ein Freund hatte mich 2009 auf diese wunderschönen und selten erhältlichen Krebse aufmerksam gemacht. Nachdem im Internet nicht wirklich viel Information über den Cambarus manningi zu finden war, hoffte ich einen Züchter zu finden von dem ich die Tiere beziehen und auch mehr über die Haltungsbedingungen erfahren könnte. Leider blieb meine Suche aber lange Zeit erfolglos.
Am 08.05.2012 hatte ich dann endlich Glück. Bei einer kurzen Stippvisite bei facebook las ich, dass Chris Lukhaup ein paar dieser seltenen Krebse abzugeben hätte. Nun hieß es schnell sein und Chris davon zu überzeugen, dass er ein paar Tiere für mich und auch meine Freunde reserviert. Bis dato kannte ich ihn ja nur von seinen Büchern. Zum Glück klappte alles reibungslos, meine Freunde und ich waren ganz aus dem Häuschen vor Freude. Da Chris diese seltenen Tiere verständlicherweise nicht versenden wollte, organisierte ich mir für den nächsten Tag Urlaub und vereinbarte mit einem der beiden Freunde ein Treffen entlang der Wegstrecke. Von dort aus wollten wir gemeinsam weiterfahren. Schon auf der Fahrt konnte ich mir das Grinsen nicht verkneifen. Vor allem, da es neben den Krebsen auch ein persönliches Kennenlernen mit Chris beinhaltete, von dem ich schon so viele traumhafte Fotos gesehen hatte und natürlich auch seine Bücher kannte.
Die lange Fahrt von über 300 km (einfache Wegstrecke) war jeden Meter wert. Chris war sympatisch und offen, ein Eindruck der sich auch bis heute nicht geändert hat. Er konnte uns mehr über die Lebensbedingungen der Tiere in den USA erzählen, da er dort schon mehrfach Cambarus manningi gefangen hatte. Da wir bezüglich der Haltungsbedingungen immer noch nicht recht viel wussten, waren das wertvolle Informationen für uns. Die Tiere waren erwartungsgemäß in einem super Zustand, kräftig und gut gefärbt.
Wieder daheim ging`s erstmal ans Umgewöhnen und nach 1,5 Stunden tröpfchenweise Anpassung konnten meine 2 Paare Cambarus manningi nach Mitternacht jeweils in ein Aquarium mit 80 cm Kantenlänge einziehen. Edit 2018: Mittlerweile halte das tröpfchenweise Anpassen des Wassers unnötig und als zu viel Stress für die Tiere. Krebse sind zur Osmoregulation fähig und können die Wasserparameter (außer der Temperatur) also selbst anpassen. Ich achte daher nur noch darauf, dass die Wassertemperatur langsam angeglichen wird (bei stark abweichenden Temperaturen lasse ich die Tiere im abgedunkelten Transportbehälter langsam Umgebungstemperatur annehmen).
Beckeneinrichtung, Vergesellschaftung und Futter:
Von Chris hatten wir die Information, dass er Cambarus manningi in schnell fliessenden, sauerstoffreichen und sauberen Bächen/Flüssen gefunden hatte. Sie leben dort meist unter Steinen und in Steinritzen. Pflanzen, Wurzeln und Laub sind in diesen Gewässern kaum vorhanden. Gern untergraben sie Steine um sich selbst eine Höhle zu bauen. Dementsprechend habe ich die Aquarien ausgestattet.
Als Grundlage habe ich 80er Aquarium verwendet, die schon über 2 Jahre laufen. Anfangs habe ich beide mit je einem Außenfilter (Ansaugstutzen hinter einer HMF Matte) betrieben und außerdem über eine kleine Strömungspumpe zusätzlich Bewegung und Sauerstoff ins Wasser eingebracht. Aufgrund der hohen Strompreise und dem stark gewachsenen Umfang meiner Anlage betreibe ich inzwischen alle Aquarien über HMF und mobile Mattenfilter direkt über einen Kompressor und eine Ringleitung. Statt der Strömungspumpe habe ich bei den C. manningi nun einen weiteren Luftheber ohne Matte im Einsatz, der zusätzlich für Wasserbewegung und Sauerstoff sorgt. Wie man nämlich auch an der Areola (Rückenfuge) der Cambarus manningi erkennen kann, haben sie einen hohen Sauerstoffbedarf. Je breiter diese Fuge, desto höher ist der Sauerstoffbedarf.
Während meine anderen Krebs-Aquarien mit Tonröhren, vielen Wurzeln und Pflanzen eingerichtet sind, besteht die Einrichtung meiner manningi Aquarien aufgrund der oben genannten Lebensbedingungen in den USA aus Tonröhren und Steinaufbauten und maximal einer kleineren Wurzel. Da die manningis gern selbst Steine untergraben und sich so eigene Höhlen bauen, habe ich größere Steine mit Tonröhren unterbaut. Gut eignen sich auch Plastikdeckel, wie man sie üblicherweise zum Verschliessen von Plastikrohren am Bau verwendet. Die meisten davon habe ich angesägt, so dass der Krebs sich weiter hineingraben kann und eine einsturzsichere Höhle entsteht. Gegenüber Tonröhren haben sie den Vorteil einer geraden Auflagefläche, aber leider auch den Nachteil, dass sie im Wasser einen leichten Auftrieb haben und man etwas Geschick benötigt, um sie richtig zu platzieren.
Wie Procambarus Arten sind auch die Cambarus manningi leidenschaftliche Schneckenjäger und -fresser. Daher habe ich neben Red Fire Garnelen auch Posthornschnecken eingesetzt. Damit ist sichergestellt, dass Futterverwerter für evtl. liegengebliebenes Futter vorhanden sind, aber auch bei selteneren Futterintervallen (z. B. in der Kältephase) immer genug Futter für die Krebse zur Verfügung steht. Außerdem haben sie durch das Jagen auch gleich eine sinnvolle Beschäftigung.
Als weiteres Futter dient mein selbst hergestelltes Spirulinafutter, Jumbo Mückenlarven, Krebs-Sticks, Laub etc. Natürlich habe ich auch Grünfutter wie Hokkaido Kürbis, Erbsen etc. ausprobiert aber schnell festgestellt, dass die Manningi tierische und proteinreiche Ernährung dem Grünzeug vorziehen. Anfangs hatte ich deswegen Angst vor Häutungsproblemen, die sich aber bis heute nicht eingestellt haben. Edit 2018: Mittlerweile gebe ich meinen Krebsen außer Erbsen, Brennessel und Hokkaido gar kein Gemüse mehr. Die Gefahr das Wasser unnötig zu belasten, ist mir einfach zu hoch. Aber natürlich ist immer ausreichend Herbstlaub in allen Aquarien vorhanden.
Die beiden Pärchen der C. manningi von Chris haben sich in meiner Anlage sehr gut eingelebt und auch alle Häutungen liefen einwandfrei. Hier ein Cambarus manningi kurz nach der Häutung:
Das ist seine Excuvie (abgelegte Hülle):
Geschlechtsmerkmale und Geschlechtsunterscheidung:
Die Unterscheidung von Männchen und Weibchen ist bei den Cambarus manningi sehr einfach. Die Weibchen verfügen neben den Gonoporen über eine Annulus ventralis, das ist eine kleine Öffnung, die als eine Art Samenspeicher dient. So können sie den Samen bis zur nächsten Häutung speichern. Auf diesem Bild hab ich Euch die Annulus ventralis mit einem roten Pfeil markiert. Außerdem habe ich die weiblichen Gonoporen am 3. Schreitbeinpaar rot eingekreist.
Bei den Männchen kann man sehr deutlich die männlichen V-förmigen Gonopoden (Begattungsgriffel) erkennen:
Zucht:
Die Zucht von Cambarus manningi ist schwerer als bei anderen Krebsarten. Während Krebse wie der CPO, blaue Floridakrebse oder Cherax keine besonderen Anforderungen an die Zuchtumgebung stellen und sich von alleine vermehren, muss man beim Cambarus manningi für eine Kältephase sorgen. Ich hatte Glück und konnte Informationen von Markus Güsgen bekommen. Er hält die Krebse einzeln und setzt sie nur zur Paarungszeit zusammen. Dieses Verfahren habe ich mittlerweile von ihm übernommen und die beiden Paare (bisher paarweise im 80er Aquarium untergerbacht) in einzelne Aquarienabteile umgesetzt. So reduziere ich das Risiko, ein Tier durch Kämpfe oder missglückte Paarungen zu verlieren.
Aber nicht nur die Kältephase stellt den Halter vor Herausforderungen bei der Zucht. Zusätzlich erschwert wird die Zucht von Cambariden durch die unterschiedlichen Lebensabschnitte der Männchens. Man nennt das "Form I" und "Form II" - den Formenwandel.
Männchen:
In Form I sind die Männchen paarungsbereit, die Begattungsgriffel sind biegsam und einsatzbereit. Bei der nächsten Häutung sind sie in Form II. Dieser Lebensabschnitt dient dem Wachstum. Hier sind die Begattungsgriffel starr und verformt, so dass eine erfolgreiche Paarung nicht möglich ist. Mit bloßem Auge sind diese Änderungen für mich nicht erkennbar. Chris hat mir einmal Tiere unter dem Mikroskop und auch die entsprechende Fachliteratur mit Bildern der Begattungsgriffel dazu gezeigt - so kann man es mit etwas Übung dann schon erkennen. Da ich die Ausstattung aber bei mir nicht habe, setze ich paarungsbereite Weibchen mit einem Männchen zusammen und warte ab, ob das Männchen Interesse zeigt. Das merkt man meist recht schnell. Männchen, die in dieser Kältephase bereits erfolgreiche Paarungen (nicht verwechseln mit einer bestätigten Befruchtung) hatten, merke ich mir für Paarungen mit anderen Weibchen vor.
Weibchen:
Beim Weibchen erkennt man die Form 1 recht deutlich an weissen Ausprägungen auch ganz ohne Mikroskop. Auf diesem Bild erkennt man deutlich die weißen Ausprägungen an der Unterseite des Schwanzfächers des Weibchens:
Bei manchen Arten erkennt man es sogar bei der Draufsicht auf den Krebs schon deutlich:
Der Übergang zu Form I kann theoretisch schon bereits bei der nächsten Häutung erfolgen, es kann aber auch zwei oder mehrere Häutungen dauern bis der Krebs wieder in Form 1 ist. Da man aber je 1 Männchen und Weibchen in Form 1 zur Paarung benötigt, ist das gerade bei geringer Stückzahl schon die erste Hürde bei der Zucht.
Die Paarungszeit beginnt ab Oktober, man erkennt den Beginn an den weißen Ausprägungen am Telson des Weibchen (Unterseite des Schwanzfächers). Ab Ende November beginnt die Kältephase, bei der die Wassertemperatur unter 10° C liegen sollte. Bei mir liegt die Untergrenze so bei 7 Grad. Die Kältephase dauert bis Ende März. Gefüttert wird in dieser Zeit nur mit Laub. Bei Bedarf jagen sich die Tiere dann selbst Garnelen oder Schnecken und ich habe kein Risiko von schlechter Wasserqualität durch liegengebliebenes Futter. Die Paarungen finden im Herbst und Winter (also vor und während der Kältephase) statt. Wenn alles geklappt hat tragen die Weibchen im Frühjahr. Man sieht den Erfolg einer Paarung also oft recht zeitversetzt.
Im Gegensatz zur Zucht von Krebsen ohne Kältephase wird die Dauer der Eientwicklung bis zum Schlupf nicht in Tagen bzw. Wochen gerechnet. Da sich diese Eier bei so geringen Temperaturen entwickeln, rechnet man dies in „Tagesgraden“. Je wärmer, desto kürzer die Tragzeit, da die benötigte Anzahl an Tagesgraden schneller erreicht ist. Wer nun aber auf die Idee kommt, die tragenden Weibchen einfach ins Warme zu setzen, wird damit keinen Erfolg haben. Bei zu starken Temperaturwechseln kommt es zu Schockhäutungen und somit zum Verlust der Eier.
Die Paarung selbst läuft bei Cambariden ziemlich unromantisch ab. Das Männchen dreht das Weibchen auf den Rücken und begattet es. Dies kann einige Stunden dauern. Ich betrachte eine Paarung ab 1 Stunde als erfolgreich, diese Erfahrungswerte habe ich so von Markus übernommen:
Wie man erkennen kann, setze ich die Tiere für die Paarung in Kunststoffboxen zusammen. Markus bevorzugt die Verpaarung im Aquarium (im Becken des Männchens), bei mir hat das in der Praxis aber leider noch nie geklappt. Da ich außerdem immer eingreifen möchte falls ein Männchen doch zu ruppig wird, finde ich die Kunststoffboxen auch sehr praktisch.
Da meine Kellerräume relativ gut gedämmt sind, war die geforderte Wassertemperatur von unter 10° C für mich ein echtes Problem. Im kältesten Raum konnte ich die Temperatur nur auf 13° C senken. Daher habe ich mir im Dezember 2012 einen Arcadia Aquarienkühler gekauft. Damit konnte ich die Temperatur endlich entsprechend regulieren. Als es dann im Frühjahr draussen etwas wärmer wurde, hab ich die Temperatur in kleinen Schritten langsam angehoben und so der Außentemperatur angepasst. Edit 2018: Da ich mittlerweile zu viele Arten habe, die eine Kältephase benötigen, habe ich es dieses Jahr durch Kühlen des Raums versucht. Leider bin ich mit dem Ergebnis aber noch nicht so ganz zufrieden, ich werde hier noch weiter tüfteln müssen.
Am 22. Dezember 2012 habe ich das erste tragende Weibchen entdeckt. Allerdings befürchtete ich schon durch die Färbung der Eier (orange), dass diese nicht befruchtet sein könnte. Markus hat diesen Verdacht leider bestätigt und das Weibchen hat die unbefruchteten Eier nach kurzer Zeit abgeworfen.
So sollte es also nicht aussehen:
Am 10. Mai konnte ich mein Glück kaum fassen - obwohl meine Krebse zu spät in die Kältephase kamen, hab ich ein tragendes Weibchen gesichtet, das definitiv befruchtete Eier trug. Ein traumhafter Anblick...
Am 19.07.2013 dann endlich die Erleichterung. Hier ein paar unscharfe Schnappschüsse der Babys (und natürlich auch von der Mama, um zu zeigen dass sie alle Babys entlassen hat). Die schlechte Färbung liegt am Fotografieren mit Blitz und daran dass die Beleuchtung abmontiert war... Ich denke, dass die Krebse schon ein paar Tage alt sind und sich bisher nur sehr gut versteckt haben:
Um Kannibalismus oder Probleme mit dem Wasser so gut wie möglich zu verhindern, habe ich die 30 Babys am 20.07.2013 jeweils in 10er Gruppen aufgeteilt und in 3 getrennte Aquarien umgesiedelt.
Hierzu habe ich 3 Aquarien verwendet, die bereits seit etwa 1 Jahr ohne Probleme mittels mobilem Mattenfilter betrieben werden. In jedes Becken habe ich zusätzlich einen tschechischen Luftheber eingebracht, der für mehr Sauerstoff und Strömung sorgt. Als Beckeneinrichtung habe ich Ziegelsteine mit kleiner Lochung, kleine Tonröhren, 1 kleinere Wurzel und Mooskugeln verwendet. Gefüttert wird mit Laub und einem Mix von fertigen Futtersorten. Anfangs habe ich versucht proteinarm zu füttern (selbst hergestelltes Spirulinafutter, verschiedene Grünfutter und Garnelenfutter von Tropical, Dennerle, SAK, JBL, Peters Laden...), da ich Häutungsprobleme befürchtete. Allerdings habe ich durch die leeren Blasenschnecken-Häuschen gesehen, dass sich die Krebse die Proteine anscheinend selbst besorgt haben. Daher wechsle ich nun auch mit proteinhaltigen Futtersorten ab und konnte bisher keine Ausfälle durch Häutungsprobleme feststellen.
Updates:
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21.07.2013: Heute hab ich im "Entlassungsbecken" noch ein Baby-Krebschen gefunden, das sich gut unter dem Laub versteckt hatte. Also sind es jetzt 31 Babys.
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27.07.2013: Mir war etwas mulmig, ob auch alle Babys das Umsetzen und die ersten Tage gut überstanden haben. Daher hab ich heute mal eine kleine Volkszählung gemacht und bin glücklich, dass alle 31 Cambarus manningi Babys wohlauf sind. Da ich die Baby-Krebse nur in 10er Gruppen in die Aquarien eingesetzt habe, scheinen sich auch die Raufereien in Grenzen zu halten. Sie können sich wohl gut aus dem Weg gehen, denn es fehlt kein einziges Scherchen. Sobald die Krebse weiter wachsen, werde ich sie weiter aufteilen.
- 02.08.2013: Heute morgen habe ich ein paar frisch gehäutete Krebsbabys gesichtet. Aus Angst vor Fehlhäutungen habe ich gleich nochmal Krebschen gezählt. Zum Glück sind alle 31 Krebse wohlauf und bis auf 2 oder 3 kleinere scheinen alle relativ frisch gehäutet zu sein. Ich habe auch unzählige Excuvien gesichtet, an denen sich die Babys gerade zu schaffen machen und sie fressen.
- 23.11.2013: Von den anfangs 31 Babys habe ich noch 27. Sie wachsen sehr langsam, das größte Jungtier ist nach ca. 4 Monaten erst 2,5 cm groß. Aber wie man auf den Bildern sieht, haben schon etwas Farbe bekommen...
Obwohl sie noch so klein sind, versuchen sie sich auch schon zu beweisen...
- 17.03.2018: Umbau auf die neue Kaltwasseranlage. Alle Tiere werden einzeln gehalten und nur zur Paarung zusammengesetzt. Hier ein Bild der fertigen Kaltwasseranlage, allerdings noch ohne Wasser. Alle Abteile werden einzeln mittels Luftheber und Filtermatte gefiltert und mit Strömung versorgt. Außerdem werden alle Becken über das Filterbecken in einem Kreislauf mit Wasser versorgt. Da die Alttiere von Chris nun nach und nach aus Altersgründen sterben, ziehe ich hier eine neue Zuchtgruppe C. manningi heran.
Obwohl die Weibchen mit max. 4,5 cm Körperlänge (ohne Scheren) noch sehr klein sind, gehe ich davon aus, dass sie geschlechtsreif sind. Sie zeigen alle 3 sehr ausgeprägte weiße Ausprägungen an der Unterseite des Telson (Schwanzfächer). Zwischen November und Februar habe ich daher alle 3 mehrfach mit den beiden Männchen verpaart.
Um die Tiere nicht zu stressen, habe ich ganz geduldig bis heute gewartet und konnte heute endlich ein Weibchen mit befruchteten Eiern sichten. Auch ein 2. Weibchen trägt und so wie diese Eier aussehen, ist sie schon etwas länger tragend. Das 3. Weibchen trägt noch nicht. Hier sieht man mal, wie winzig die kleine Dame ist und wie groß dagegen die Eier wirken:
Ich hoffe, dass die beiden Weibchen die Eier gut versorgen und in einigen Monaten gesunde kleine Cambarus manningi Babys herumwuseln. Für den Fall dass das klappt, werde ich rechtzeitig ausreichend Aquarien und auch meine Aufzuchstation vorbereiten, damit keins der wertvollen Babys einem größeren Geschwisterchen zum Opfer fällt: